Superfoot:
Avocado: Die wunderbar cremige "Butterfrucht" besteht zu etwa aus einem Viertel aus Fett. Zum Glück sind das zu über 80 % wertvolle ungesättigte Fettsäuren. Denn wer statt der ungünstigen gesättigten Fettsäuren mehr ungesättigte zu sich nimmt, hilft, seinem Cholesterienspiegel auf normalem Niveau zu halten. Darüber hinaus enthalten Avocados B- Vitamine wie Pantothensäure, das trägt zur normalen geistigen Leistung bei und hilft, Müdigkeit zu verringern. Nicht zuletzt liefert die Avocado reichlich Balaststoffe, die satt machen und zu einer normalen Darmfunktion beitragen. Wussten Sie, das auch der Kern essbar ist? Also nicht wegwerfen, sondern zerstossen und über den Salat streuen.
Quinoa:war schon bei den alten Inkas beleibt und wird auch InkaReis genannt. Dabei ist die Pflanze eher mitRoter Beete, Spinat und Mangold verwandt. So schmeckt Quinoa zwr wie Gtreide, ist aber keins und enthält kein Gluten. Quinoa liefert deutlich mehr Eiweiß als die meisten Getreidesorten. Sie enthält relativ wenig Fett und dieses besteht auch noch zu 90 % aus wertvollen ungesättigten Fettsäuren. An Magnesium haben die kleinen Samen locker doppelt so viel zu bieten wie unser klassisches Getreide. Und mit 8 mg Eisen pro 100 g übertrumpft Quinoa sogar die als guter Eisenlieferant bekannte Hirse. Zu guter letzt unterstützen die Ballaststoffe von Quinoa auch noch unsere Verdauung.
Heidelbeeren: Ob sie nun Blaubeere, Bickbeere oder Moosbeeregenannt wird, jede Region liebt die dunkelblauen Früchte und nennt sie anders. Kein Wunder, die aromatischen Beeren schmecken nicht nur nach Sommer, sondern haben auch mehr zu bieten. Sie enthalten Vitamin C und Vitamin E, die dabei helfen, unsere Zellen vor oxidativen Stress zu schützen. Vitamin C wird zudem für das funktionieren des Imunsystems gebraucht. Und die Balaststoffe der Heidelbeere unterstützen den Darm bei der Verdauung.
Walnüsse: Sie ist die Königin unter den Nüssen nicht nur wegen ihres milden Geschmacks mit leicht bitterer Note. Sie glänzt auch mit dem höchsten Gehalt an ungesättigten Omega 3 Fettsäuren. Diese wertvollen Fettsäuren kann unser Körper nicht selbst produzieren, deshalb müssen wir sie mit der Nahrung aufnehmen. Mit ihrem Reichtum an Magnesium trägt die runzelige Frucht zum funktionieren unserer Neven und Muskeln bei. Darüber hinaus enthalten Wallnüsse Eisen und Zink die beide für ein funktionierendes Immunsystem von Bedeutung sind. Und wer hätte gedacht, das in Wallnüssen genauso viel Eiweiß steckt wie in Eiern? Deshalb sollten vor allem Vegetarier, Veganer und Sportler öfter mal Wallnüsse knabbern. Die Konzentrieren Kraftpakete bringen allerdings auch etliche Kalorien mit.Also besser mit Bedacht genießen.
Chia:Im Reich der Mayas waren die schwarzen SamenNahrungs- und Heilmittel zusammen. Einige meinen das Wort Chia kommt vom Maya Wort "Chian" was ölig bedeutet, andere übersetzen Chia mit "Kraft" beides erscheint durchaus plausibel. Denn Power besitzen die winzigen Samen der Salbeiartigen Chiapflanze mehr als genug. Sie enthalten 5 mal soviel Calcium wie Milch und doppelt so viel Eisen wie Spinat. Zudem steckt in 60 g Chiasamennahezu unser gesamter Tagesbedarf an Magnesium. Ausserdem helfen die reichlich vorhandenen Ballststoffe unserem Darm bei der Verdauung. Mit >Flocken, Obst und Jogurt ergeben sie ein Eins A Powerfrühstück.
Zitrusfrüchte:
Orange: Apfelsine,wie die Orange auch heisst, bedeutet "Apfel aus China". Dort gibt es die Vitaminhaltige Frucht schon seid über 3000 Jahren. Auch hierzulande zählen sie zu den Beliebtesten Obstsorten, schmecken sie doch ausgewogen süß und sauer zugleich. Weltweit gibt es über 400 verschiedene Sorten, die sich in Geschmack, Farbe und Form unterscheiden. Sie veredeln Desserts, machen sich gut in Dressings, in der Suppe wie auch in der Sauce. Eine beliebte Verwandte ist die Blutorange, zu erkennen an ihren dunkelroten Fruchtfleisch, der roten Schale und am noch süßeren, milderen Geschmak. Wegen ihren hohen Saft und Kernanteils wird sie besonders gerne als Saft genossen.
Mandarine: Die Mini Orangeschmeckt, süß, aromatisch und herb.Sie ist der Star auf Kuchen oder in Quarkspeisen. Mandarinen werden rund um den Globus angebaut, kommen aber vor allem aus Südeuropa, der Türkei und Israel. Oft wird die Mandarine mit der Clementine verwechselt. Diese ist eine Kreuzung aus Mandarine und Blutorange. Sie hat keine Kerne und eine dickere Schale als reine Mandarinen. Ausserdem ist sie deutlich länger haltbar und schmeckt noch süßer.
Grapefruit: Die Grapefruit war eigentlich ein Unfall. Sie ist im 18. Jahrhundert zufälig auf Barbados entstanden als eine Kreuzung von Pampelmuse und Orange. Fälschlicherweise wird die Pampelmuse
oft mit der Grapefruit gleichgesetzt, dabei handelt sich es um eine andere Zitrusfrucht. Pampelmusen sind etwas Größer und schmecken noch etwas bitterer. Erstmals kultiviert wurde sie erst 130 Jahre später in Florida und wurde zum großen Star. Den Namen hat die Traubenfrucht übrigens auf Grund der Weinrebenartigen Form, in der die Früchte am Baum wachsen. Wegen ihres säuerlichen und leicht bitterlichen Geschmacks mit dem sie Marmeladen, Desserts und Smoothies eine spannende Note verleiht.Und alle Welt streitet sich um die richtige Verzehrtechnik: halbieren, filetieren und auslöffeln? Oder besser die Schale abpulen und die Spalten essen.
Limette: Die Limette ist die kleine Schwester der Zitrone, schmeckt aber intensiever und süßer. Sie gehört in viele Coktails, sowie ins lateinamerikanische und mexikanische Hauptspeisen. Limetten sind äußerst kälteempfindlich. Deswegen wachsen sie in tropischen Breitengraden, zum Beispiel in Sri Lanka, Kenia und der Domenikanischen Republik. Wenn die Schale knallig grün ist, ist das Aroma perfekt.
Zitrone:Die Zitrone hat einen hohen Vitamin C Gehalt. Ein kleiner Spritzer ihres Saftes verleit Fisch, Fleisch, Salate und Desserts eine feine Säure und rundet den Geschmack ab. Die abgeriebene Schale macht sich gut in Kuchen und ist unverzichtbar in der Küche, weil sich die Zitrone nicht nur mit Süßen, sondern auch mit Knoblauch und Kräutern versteht. Zitronen kommen ursprünglich aus Westasien und Vorderindien, werden mittlerweile aber in warmen Gebieten weltweit angebaut.
Pomelo: Pomelos sind die Newcomer unter den Zitrusfrüchten. Die Melonengroße Frucht entstand durch eine Rückkreuzung aus Grapefruit und Pampelmuse in den 70 er Jahren in Israel. Sie schmeckt angenehm mild und hat im Vergleich zu anderen Zitrusfrüchten weniger Saft im Fruchtfleisch, so das die Stücke gut mit der Hand gegessen werden können. Je schrumpliger übrigens die Pomeloschale ist, desto saftiger und aromatischer ist das Fruchtfleisch.
Kleine Kräuterkunde:
Minze: Das enthaltene Menthol kühlt die Zunge, das macht die Minze geschmacklich zum Highlight in erfrischenden Limonaden und fruchtigen Desserts. Sie passt aber auch in Salaten oder zu Lamm.
Kresse: Die Sprinterin unter den Kräutern, denn auf Papier oder Watte gesäte Kresse kann man schon nach 4 Tagen ernten. Die kleinen Blätter werden meist roh verzehrt schmecken nach Rettich und geben Salaten und Dressings eine frische Note.
Petersilie: Dieses Kraut gibt es sowohl kraus als auch glatt. In Deutschland nutzen wir meist die Krause Variante- sie ist milder und Wiederstandsfähiger. Die würzigere glatte eignet sich hervorragend für Salate und als Topping für Suppen.
Estragon: Saucen lieben Estragon. Die schmalen saftigen Blätter geben Salaten, Fisch und Gemüse eine würzig- süße Note, der Geschmack erinnert an Fenchel und Anis. Sein volles Aroma entfaltet Estragon beim trocknen.
Schnittlauch: Ist mit dem frischen Zwiebeligen Geschmack das Besondere auf Eierspeisen, Fischgerichten und in Kräuterbutter. Das Vitamin C haltige Kraut gibt es frisch oder tiefgekühlt.
Koriander: Das Kraut steht für die asiatische Küche. Es gibt jedem Curry einen leicht zitronigen Frische Kick. Passt aber auch zuganz unasiatischen Suppen, Salaten und Fleisch. Die leutend grünen Blätter erst am Ende zugeben.
Salbei: In Deutschland kennt man Salbei vor allem als Tee. Er gild als bewehrtes Hausmittel, bei Hals oder Magenschmerzen. Dabei kann Salbei noch viel mehr. In der Italienischen Küche wird er in vielen Gerichten wegen seinemfrisch säuerlichen Aromas verwendet.
Thymian:Aus der mediteranen Küche ist Thymian nicht wegzudenken. Sowohl getrocknet als auch frisch passt er gut zu Knoblauch, Wild und Hülsenfrüchten. Achtung! Getrockneter Thymian hat eine dreifache Würzkraft.
Oregano:Das typische Pizzagewürz schmeckt pikant aromatisch und passt zu Pizza genauso wie zu Kalb und Schweinefleisch. Oregano lässt sich prima trocknen und hält luftdicht und dunkel gelagert seine Geschmack für ein Jahr.
Majoran: Deftige Gerichte brauchen Majoran. Er verleiht Fleischgerichen, Eintöofen und Leberwurst eine würzige leicht bittere Note und verlängert sogar die Haltbarkeit von Fleisch.
Rosmarin: Mit frischen Rosmarin zu kochen, heisst sich den Süden in die Küche holen. Besonders beliebt ist das Kraut als Würzbeilage zu gebackenenKartoffeln. Ausserdem passt es soweohl getrocknet als auch frisch gut zu hellem Fleisch, Auberginen und Marinaden.Wer Rosmarin im Topf zieht weis das er auch mal niedrige Temperaturen gut übersteht.
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